Jugendarbeit in Corona-Zeiten

Jugendarbeit in Corona-Zeiten

Schon im April haben sich Astrid Feldmann und ich darüber ausgetauscht, ob es nicht irgendwie möglich wäre, mit der „Jugendgruppe“ (ehemalige Konfirmanden 2019) virtuell zusammen zu kommen.
Gesagt, getan! Am 26. April fand unser 1. Skype-Treffen statt. Wir haben einfach nur geredet und jeder hatte Gelegenheit, seine derzeitige Situation der „sozialen Isolation“ mitzuteilen. Da wir alle diesen Termin sehr genossen haben, einigten wir uns auf eine Wiederholung, dann aber mit der zusätzlichen Option, etwas zusammen zu spielen.
Mitte Mai haben wir uns dann, wieder über Skype, zum Reden und Stadt-Land-Fluss-Spielen verabredet. Auch das war wieder ein gelungener Termin, der allen sehr viel Spaß gebracht hat. Einen Monat später haben wir dann noch einmal zusammen gespielt. Diesmal sogar in noch größerer Runde!
Toll, dass man trotz der auferlegten Einschränkungen so in Kontakt bleiben konnte und kann: sich sehen, reden und sogar miteinander spielen konnte.
Wir haben uns, auf Wunsch der Jugendlichen, mit dem Ziel verabschiedet, uns nach den Ferien „real“ zu treffen. Je nach Wetterlage und vorhandener Schutzmaßnahmen stellen wir uns eine Zusammenkunft im Kreuzgang oder im Albert-Schweitzer-Haus vor.
An ein gemeinsames Kochen ist wohl noch nicht zu denken, aber die Hauptsache ist erstmal, dass wir uns wieder „richtig“ sehen! Ich freue mich darauf.

Friedhelm Chlopek

20. März 2020: So ging es mit der Andacht los

Es ist schon gefühlt eine Ewigkeit her, als Martin Ufer und ich zum ersten Mal eine Andacht aufgenommen hatten. Damals, an einem Freitag im März 2020. Ich kannte Martin Ufer von einigen Veranstaltungen, die ich als Presbyter besucht hatte. Darüber hinaus hatte sich Martin Ufer als unser zukünftiger Pfarrer vorgestellt. Und ich denke heute noch daran, wie froh alle im Presbyterium waren: Martin Ufer wird unser neuer Gemeindepfarrer werden. Damals dachten wir, dass schlimmste läge hinter uns. Das war ein Irrtum.